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SYLVIA WETZEL

 
 
 
     
 
       

         

 

WER BIN ICH?

 

Ursprünglich Gymnasiallehrerin, geb. 1949, mit langjähriger
Lehrerfahrung in der außerschulischen Bildung. Seit 1968
Beschäftigung mit politischen und psychologischen Wegen zur Befreiung und seit 1977 mit dem Buddhismus. Ausbildung bei den Lamas Thubten Yeshe und Zopa Rinpoche (tibetische
Gelug-Tradition, FPMT). Zwei Jahre Praxis als buddhistische Nonne.

Acht Jahre Leitung ihres deutschen Zentrums und des
angeschlossenen Diamant-Verlags. Übersetzung buddhistischer
Vorträge und Bücher unterschiedlicher Traditionen.
Langjährige Schulung in Rinzai-Zen (Prabhasa Dharma Roshi), Theravada
(Ayya Khema), Tara-Rokpa-Prozeß (Akong Rinpoche, Edie Irwin u.a.) und bei
Rigdzin Shikpo (Michael Hookham, Nyingma- und Kagyu-Tradition). Fünfzehn
Jahre Mitarbeit im Buddhistischen Dachverband DBU und zwölf Jahre in der
Redaktion der Lotusblätter. Gründungsmitglied der buddhistischen
Frauenorganisation Sakyadhita (Bodhgaya 1987), des Network of Western
Buddhist Teachers (NWBT, Dharamsala 1993), von Frauen im Aufbruch (Köln
1999) und der Buddhistischen Akademie Berlin Brandenburg (Berlin 2001).
Mit ihren kulturkritischen und feministischen Ansätzen ist sie eine Pionierin des Buddhismus in Europa. Sie lebt auf dem Land bei Berlin, spricht und schreibt
über Buddhismus und lehrt in ihren Kursen Entspannung, Meditation und
Buddhismus.
   

Kommentar zu den Belehrungen über die vier Schleier

 
   
 
    Glück und Leid in unserem Leben
hängen davon ab, was wir über uns denken.”

“Suche die Täuschung hinter der
Ent-täuschung!”
   
       
       
       
       
       
   
   
    69 Min. VHS-PAL
Deutsch
aufgezeichnet
am 27.4.2001
in Berlin
 

  “Ausatmend spüre ich den Raum,
einatmend spüre ich Vertrauen.”

   
   
         
         
         
         
   

 KRIEG UND FRIEDEN - INNEN UND AUßEN

 
   

Vortrag

   
       
     “Ich muss nicht die tollste Frau der Welt
oder den tollsten Mann der Welt an meiner Seite haben. Es darf auch jemand ganz Normales sein.”

“Man kann aus jeder Situation das Beste machen. Das ist meine tiefste Zuflucht, mein tiefstes Vertrauen. Man kann jede Situation nutzen lernen.”
 
   
       
       
       
       
       
         
     45 Min. VHS-PAL
Deutsch
aufgezeichnet am 31.3.2000
in Köln während des Kongresses
Frauen und Buddhismus
 

  “Wie können wir das Gefühl von
innerem Wert stärken?”

         
         
         
         
   

FREUDE ALS WEG: LEICHT UND FREI

 
   

VORTRAG

   
         
    Glück ist nicht zu finden durch große Mühen und Willenskraft.
Es ist schon da, in offenem Entspannen und Loslassen.

Mühe dich nicht.
Es gibt nichts zu tun oder aufzulösen.
Was auch immer gerade in Körper und Geist aufsteigt,
ist nicht wirklich von Bedeutung.
Es hat wenig mit der Wirklichkeit zu tun.
Warum willst du dich damit gleichsetzen und daran hängen,
und Urteile über dich und andere fällen?

Laß lieber das ganze Spiel in Ruhe geschehen.
Wie Wellen taucht etwas auf und verschwindet.
Ändere nichts und manipuliere nichts.
Schau wie alles vergeht und wieder auftaucht, wie von Zauberhand.
Immer wieder und ohne Ende.

Nur unsere Suche nach Glück hindert uns am Sehen.
Wie einen strahlenden Regenbogen
versuchen wir es zu haschen und fassen es nie,
einem Hund gleich, der den eigenen Schwanz jagt.

Auch wenn es Glück und Frieden
nicht wirklich gibt, als Ding oder Ort,
sie sind immer da, in jedem Augenblick.

Glaube nicht an die Wirklichkeit
guter oder schlechter Erfahrungen.
Sie sind wie das Wetter von heute,
vergänglich wie ein Regenbogen am Himmel.
An dem festhalten, was unfaßbar ist,
bringt nur vergebliche Erschöpfung.
Öffne deine Faust und laß los,
und es gibt unendlich viel Raum,
offen, einladend, wohltuend.

Nutze den Raum, diese Freiheit
und natürliche Leichtigkeit.
Suche nicht weiter.
Begib dich nicht in den dichten Urwald
auf der Suche nach dem großen erwachten Elefanten.
Er sitzt schon gemütlich zu Hause an deinem Herd.
Es gibt nichts zu tun oder zu lassen, nichts zu erzwingen,
nichts zu wollen und nichts zu verpassen.
Emaho! Wie wunderbar.
Alles geschieht von selbst.

Ein spontaner Vajragesang von Lama Gendun Rinpoche, 20 Jh.

       
       
       
     
 
     
 
       
       
       
       
       
       
     

“Man kann es auch Meditation nennen -
muss man aber nicht - man kann einfach sagen,
mit dem Herzen verstehen.”

     
       
       
       
       
       
       
         
    63 Min. VHS-PAL
Deutsch
aufgezeichnet
am 19.7.2001
in Berlin
 

 

         
         
         
         
   

BEZIEHUNGEN,
LIEBE UND LEIDENSCHAFT

   
   

VORTRAG

   
         
    ”…Mitfreude ist der Weg der Faulpelze
zur Erleuchtung…”

”…wenn es weh tut, ist es nicht Liebe
sondern Anhaftung…”
 
     
       
       
       
       
       
         
    72 Min. VHS-PAL
Deutsch
aufgezeichnet am
20. Dezember 1996
in Berlin
   
         
         
 





Veröffentlichungen von Sylvia Wetzel sind im Theseus Verlag
erschienen

 

 

 

 


 

 

 
 
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